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Studieren ab 15 für begabte Schülerinnen und Schüler (Nr. 91/2019)

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Informationsveranstaltung am 2. September

Zum Wintersemester 2019/2020 können begabte und überdurchschnittlich engagierte Schülerinnen und Schüler wieder in das Schülerstudium einsteigen. Den neuen Teilnehmerinnen und Teilnehmern stehen 14 Fächer zur Auswahl: Chemie, DAF – Deutsch als Fremd-sprache, Erziehungswissenschaft, Geschichte, Informatik, Latein (Eignungstest!), Mathematik, Philosophie, Physik, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Sozialwissenschaften, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften. Am Montag, 2. September, findet dazu von 17 bis 18 Uhr eine Informationsveranstaltung im X-Gebäude, Raum X-E1-203, der Universität Bielefeld statt.


Die Universität Bielefeld bietet seit vielen Jahren das Schülerstudium und Begabtenförderungsprogramm Studieren ab 15 an. Jedes Jahr nehmen zirka 80 Schülerinnen und Schüler aus der Region Ostwestfalen-Lippe an diesem Programm teil. Das Programm bietet die Möglichkeit, einen authentischen Einblick in ein Studium an der Universität zu gewinnen. Auf Wunsch können die Schülerinnen und Schüler an Prüfungen teilnehmen und erste Leistungspunkte für ein späteres Regelstudium erwerben.  

Bewerben können sich motivierte und begabte Schülerinnen und Schüler bis zum 10. September. Informationen zum Programm finden sich hier.

Kontakt:
Junge Uni Bielefeld
Programme für Schülerinnen & Schüler
Telefon: 0521 106-4446
E-Mail: jungeuni@uni-bielefeld.de


Interdisziplinäres Netzwerk erforscht Asiens Rolle in der Welt (Nr. 92/2019)

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Internationale Tagung am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF)

Die Größe und Vielfalt Asiens sind fast überwältigend. Entsprechend sind Forschungsprojekte innerhalb der Geistes- und Sozialwissenschaften, die sich mit dem Kontinent befassen, zahlreich und vielfältig. Oft genug stehen sie allerdings auch unverbunden nebeneinander, und bewegen sich in singulären Einheiten und nationalen Grenzen. Dabei hat Asienforschung eine hohe Relevanz: Der Kontinent prägt die Welt und wird gleichzeitig von ihr geprägt. Und das Verständnis dessen, was ‚Asien‘ ausmacht, sei es geographisch, politisch oder ideell, wandelt sich je nach Betrachterposition und Zeitpunkt. Um die Asien-Forschung auf eine neue Basis zu stellen, die dies zu diskutieren erlaubt, haben zwei Forscherinnen der Universitäten Bielefeld und Heidelberg das internationale Netzwerk „Shaping Asia“ ins Leben gerufen. Am 5. und 6. September diskutieren sie am ZiF mit internationalen Expertinnen und Experten, wie verschiedene Forschungsansätze und Forschende in Verbindung gebracht und neue Perspektiven auf Asien entwickelt werden können. Die Tagung trägt den Titel “Entangled Comparisons. Grounding Research on Asia – Expanding Research Methodologies” („Verflochtene Vergleiche. Eine neue Basis für die Asien-Forschung“).


„Viele Forschungsprojekte zu Asien befassen sich sehr partikular mit einzelnen Ländern oder folgen oft stereotypen binären Mustern wie Tradition und Moderne, liberal und restriktiv oder Zentrum und Peripherie. Das wollen wir überwinden und die Verbindungen zwischen den Themen und Regionen sichtbar machen“, erklärt die Bielefelder Sozialanthropologin und Mitbegründerin des Netzwerks, Professorin Dr. Joanna Pfaff-Czarnecka: „Wir nennen unser Konzept ‚Verflochtenen Vergleich‘.“

Seit seiner Gründung im Jahr 2018 haben sich dem Netzwerk „Shaping Asia“ bereits Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 16 deutschen und sechs asiatischen Universitäten angeschlossen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert einzelne Initiativen daraus. Zu den Schwerpunkthemen der Forscherinnen und Forscher gehören etwa urbane Mobilität und Transformation, Formen der Wissensproduktion und -verbreitung sowie Asien im infrastrukturellen Wandel.

„Der Titel ‚Shaping Asia‘ hat dabei doppelten Charme: Es geht darum, wie Asien sich selbst formt und darum, wie es durch wissenschaftliche Arbeit geformt wurde und wird“, erklärt die Heidelberger Anthropologin Professorin Dr. Christiane Brosius, auch sie Mitbegründerin des Netzwerks. Sie konstatiert, dass es inzwischen durchaus vergleichende und verbindende Ansätze, aber große Herausforderungen über geeignete Forschungsmethoden gebe. Gerade in kleinen Fächern sei der Vergleich oft nicht etabliert. „Das Ergebnis sind oft verengende, sich gegenseitig ausschließende Daten, Statistiken oder Erzählungen“, so die Tagungsleiterinnen. Die Vielfalt der Perspektiven und der Beziehungen werden dabei leicht vernachlässigt oder übersehen. „Mit dem ‚verflochtenen Vergleich‘ wollen wir die kritische Verflechtung unterschiedlicher Ansätze und transregionaler Zusammenhänge diskutieren, Kooperationen stärken und Perspektiven entwickeln, die uns helfen, die großen Veränderungen, die dort stattfinden und die ganze Welt betreffen, besser zu verstehen.“

Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen, über die Tagung zu berichten. Die Tagungssprache ist Englisch.

Weitere Informationen und das Tagungsprogramm.

Kontakt:
Trixi Valentin, Universität Bielefeld            
Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF)
Telefon: 0521.106-2769            
E-Mail: trixi.valentin@uni-bielefeld.de

Pressegespräch zum Uni.Stadt.Fest (PE Nr. 93/2019)

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Fest am 15. September an drei Standorten in der Stadt

Public Science-Projekte auf dem Alten Markt, Mitmach-Aktionen im Bürgerpark, Universität und Wissenschaft zum Ausprobieren auf dem Campus: Beim Uni.Stadt.Fest am 15. September zeigt sich die Universität Bielefeld zu ihrem 50-jährigen Bestehen in ihrer Vielfalt und in der ganzen Stadt. „Drei Orte, eine Linie“ heißt das Motto und so feiern Bürger*innen der Stadt und der Region an den drei Standorten und verbunden durch die StadtBahn-Linie 4. Das Fest ist ein Geschenk der Stadt Bielefeld an die Universität zu ihrem Jubiläum und wird von der Universität und Bielefeld Marketing organisiert. Sie laden zum gemeinsamen Pressegespräch am Mittwoch, 4. September, 11.30 Uhr im Neuen Rathaus ein.

Im Gespräch stellen der Rektor der Universität Bielefeld, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Oberbürgermeister Pit Clausen und Bielefeld Marketing-Geschäftsführer Martin Knabenreich das Uni.Stadt.Fest vor.  

Der Pressetermin in Kürze:
Datum: Mittwoch, 4. September
Ort: Neues Rathaus, Nahariya-Raum        
Zeit: 11.30 Uhr
Pressefoto: 11.30 Uhr, Treppen des Neuen Rathauses

Um vorherige Anmeldung unter medien@uni-bielefeld.de wird gebeten.

Europäischer Forschungspreis für Bielefelder Mathematiker (Nr. 94/2019)

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ERC Starting Grant für vielversprechende Forschende an Dawid Kielak

Für seine innovativen Ansätze in der Forschung zur Geometrischen Gruppentheorie, einem Gebiet der Mathematik, erhält der Bielefelder Mathematiker Dr. Dawid Kielak einen ERC Starting Grant des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC). Mit dieser Auszeichnung fördert die Europäische Union exzellente und vielversprechende Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler. Dawid Kielaks Forschung wird über fünf Jahre mit einer Summe von etwa 1,5 Millionen Euro gefördert. Er ist innerhalb eines Jahres der zweite Bielefelder Nachwuchsforschende, der diese besondere Auszeichnung erhält. An der Universität Bielefeld ist er insgesamt der fünfte Forschende mit einer ERC-Auszeichnung, einer der wichtigsten EU-Forschungsförderungen.

Mathematiker Dr. Dawid Kielak erhält einen ERC Starting Grant.  Foto: Magdalena Kielak
Mathematiker Dr. Dawid Kielak erhält einen ERC Starting Grant. Foto: Magdalena Kielak
„Die Auszeichnung zeigt: Die Universität Bielefeld ist ein hervorragender Ort für junge Forschende. Und die Förderung von wissenschaftlichen Talenten – ein zentrales Anliegen unserer Universität – trägt Früchte auf internationalem Niveau. Es freut mich besonders, dass Dr. Dawid Kielak als zweite Person der Universität Bielefeld innerhalber kurzer Zeit den ERC Starting Grant erhält, herzlichen Glückwunsch dazu“, sagt Professor Dr. Martin Egelhaaf, Prorektor für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung der Universität Bielefeld.

„Die Auszeichnung mit dem ERC Starting Grant belegt, wie relevant die Forschung an Strukturen geometrischer Räume ist – meinem Fachgebiet in der Geometrischen Gruppentheorie“, sagt der Preisträger Dr. Dawid Kielak und erklärt sein Projekt so: „In unserem Alltag haben wir Menschen einen Trick entwickelt, um die vierdimensionale Raumzeit zu verstehen: Wir begreifen sie als dreidi-mensionalen Raum, der sich mit der Zeit verändert. Wie man einen ähnlichen Trick anwenden kann, um Geometrien in noch höheren Dimensionen zu verstehen, untersuche ich in meinem Projekt.“ 

Geboren in Polen, studierte und promovierte Dawid Kielak in Oxford (Großbritannien) in Mathematik. 2017 habilitierte er an der Universität Bielefeld, wo er bis heute als Postdoktorand forscht und lehrt. Weitere Stationen seiner wissenschaftlichen Karriere waren bisher: das Mathematische Institut der Polnischen Akademie der Wissenschaften Warschau sowie die Universität Bonn.

Den ERC Starting Grant erhalten junge Forschende am Beginn ihrer unabhängigen wissenschaftlichen Karriere innerhalb der ersten sieben Jahre nach der Promotion. Bedingung ist, dass sie bereits eigenständig als Erstautoren publiziert haben und ihre angehende Führungsrolle in der Forschung, zum Beispiel durch die Herausgabe von Sonderheften in internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften, unter Beweis gestellt haben.

Vier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bielefeld wurden in der Vergangen-heit mit einem ERC-Grant ausgezeichnet.
•    Die Soziologin Professorin Dr. Elena Esposito erhielt im März 2019 einen ERC Advanced Grant, die wichtigste Förderlinie der EU. Sie erforscht, wie sich Algorithmen und ihre Vorhersagen auf die Gesellschaft auswirken.  
•    Wie Dr. Dawid Kielak erhielt die Soziologin Professorin Dr. Minh Nguyen im Juli 2018 einen ERC Starting Grant. Sie erforscht die Veränderungen im Wohlfahrtsstaat der aufstrebenden Indust-riestaaten China und Vietnam.
•    Der Kognitionswissenschaftler Professor Dr. Christoph Kayser kam 2017, ausgezeichnet mit einem ERC Consolidator Grant, an die Universität Bielefeld. Er forscht dazu, wie und wo im Ge-hirn die Sinne verschmelzen. Seine Arbeit wird bis 2020 mit einem Consolidator Grant gefördert. Diesen erhalten Wissenschaftler, die bereits eine Arbeitsgruppe leiten.
•    2012 erhielt der Chemiker Professor Dr. Achim Müller einen ERC Advanced Grant. Er wurde für seine Forschung im Bereich der Nanochemie ausgezeichnet und bis 2015 gefördert.

Weitere Informationen:
•    Der ERC Starting Grant
•    Die Pressemitteilung des ERC

Kontakt:
Dr. Dawid Kielak, Universität Bielefeld
Fakultät für Mathematik
Telefon: 0521 106-4986
E-Mail: dkielak@math.uni-bielefeld.de

Stadt und Universität feiern gemeinsam das Uni.Stadt.Fest (Nr. 95/2019)

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15. September auf dem Alten Markt, im Bürgerpark und auf dem Campus

Public Science-Projekte und ein Radioprogramm von Studierenden auf dem Alten Markt, Mitmach-Aktionen von und mit Forschenden im Bürgerpark, Leben an der Universität und Wissenschaft zum Ausprobieren auf dem Campus: Beim Uni.Stadt.Fest am 15. September zeigt sich die Universität Bielefeld zu ihrem 50-jährigen Bestehen in ihrer Vielfalt und in der ganzen Stadt. „Drei Orte, eine Linie“ heißt das Motto und so feiern Bürger*innen der Stadt und der Region an den drei Standorten und verbunden durch die StadtBahn-Linie 4. Das Fest ist ein Geschenk der Stadt Bielefeld an die Universität zu ihrem Jubiläum und wird von der Universität und Bielefeld Marketing organisiert. Viele engagierte Menschen der Universität stehen hinter den Angeboten beim Fest.

Stellten das Programm des Uni.Stadt.Fest vo (v.l.): Oberbürgermeister Pit Clausen, Rektor Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Doktorandin Alena Schulte und Bielefeld Marketing-Geschäftsführer Martin Knabenreich. Foto: Universität Bielefeld
Stellten das Programm des Uni.Stadt.Fest vo (v.l.): Oberbürgermeister Pit Clausen, Rektor Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Doktorandin und Mitarbeiterin des Osthushenrich-Zentrum für Hochbegabungsforschung an der Fakultät für Biologie Alena Schulte und Bielefeld Marketing-Geschäftsführer Martin Knabenreich. Foto: Universität Bielefeld
Rund 200 Forschende, Mitarbeitende, Studierende und Alumni der Universität Bielefeld haben sich in den vergangenen Monaten insgesamt 50 Mitmach-Aktionen, Führungen, Rätsel, Live-Formate, Shows, Vorträge und Stände ausgedacht, mit denen sie ihre Universität den Bürger*innen der Stadt und der Region zeigen und für sie erlebbar machen. Die Angebote zeigen Forschung und Lehre, studentisches Leben, ehramtliche Initiativen, kulturelle, politische und sportliche Angebote der Universität zum Anfassen, Mitmachen, über die Schulter schauen, Erfahren und Staunen.

„Mit dem Uni.Stadt.Fest feiern wir ein zentrales Highlight unseres 50. Jubiläums. Wir möchten den Spaß an Wissenschaft und Universitätsleben in die Stadt tragen und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erleben. Das wäre nicht möglich ohne die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Bielefeld und Bielefeld Marketing, nicht ohne das Engagement vieler Menschen aus der Universität und nicht ohne die Unterstützung unserer Sponsoren. Dafür bedanke ich mich herzlich bei allen Beteiligten und freue mich auf ein vielfältiges Uni.Stadt.Fest am 15. September“, sagt Professor Dr.-Ing-Gerhard Sagerer, Rektor der Universität Bielefeld.

„Stadt und Universität sind eng miteinander verbunden – das Uni.Stadt.Fest ist Ausdruck dieser engen Beziehung. Am 15. September können alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt erleben, was hinter dem Begriff Universitätsstadt Bielefeld steckt und sie können erleben, mit welchen Ideen und Projekten die Menschen der Universität unsere Stadt weiterentwickeln. Zu diesem Fest möchte ich die Bürgerinnen und Bürger Bielefelds und der ganzen Region ganz herzlich einladen“, sagt Pit Clau-sen, Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld.

„Wir freuen uns, dass der Rat der Stadt Bielefeld uns beauftragt hat, dieses Stadtfest als Geschenk für die Uni zu organisieren. Durch Angebote wie Schnupper-Uni, Science-Shows und Live-Experimente erleben nicht nur kleine Besucher den Spaß am Entdecken und an der Neugier. Wissenschaft und Bildung zählen zu den großen Zukunftsthemen in Bielefeld und Tage wie das Uni.Stadt.Fest machen dies für jeden erlebbar. Besonders schön ist auch, dass die Besucher dank der Unterstützung von moBiel am Festtag einfach und kostenlos mit der StadtBahn die Veranstal-tungsorte entlang der Linie 4 besuchen können“, sagt Martin Knabenreich, Geschäftsführer von Bielefeld Marketing.

Alle Angebote des Uni.Stadt.Fests sind kostenlos und bis auf wenige Ausnahmen ohne vorherige Anmeldung. Weitere Informationen gibt es hier: www.uni-bielefeld.de/unistadtfest

Die Standorte beim Uni.Stadt.Fest im Überblick
#Uni auf dem Campus
Wo: Universität Bielefeld, Soziales Feld (Platz hinter der Mensa, Gebäude X) und Boulevard
Was: Bühnenprogramm (von Kinderrock bis Acapella) und Science-Shows, gastronomisches Angebot des Studierendwerks (Mensa von 12 bis 14.30 Uhr geöffnet)
Wann: 12 bis 17 Uhr
Empfohlene Haltestelle auf der Linie 4: Wellensiek

#Uni im Grünen
Wo: Bürgerpark
Was: Live-Experimente, Sportangebote, Schnupper-Uni, Spielangebote für Kinder und Bühnenpro-gramm mit Orchester, Tanz und Gesang, gastronomisches Angebot
Wann: 13 bis 18 Uhr
Empfohlene Haltestelle auf der Linie 4: Rudolf Oetker-Halle

#Uni mittendrin
Wo:  Alter Markt
Was: Public Science-Projekte und Ausstellungen, Live-Sendung von der Radio-Hertz Bühne mit Kul-turprogramm (Poetry Slam, Band Contest, Wissenschaftsradio), gastronomisches Angebot, Konzert der norwegischen Indie-Pop-Band Einar Stray Orchestra ab 19.30 Uhr
Wann: 14 bis 21 Uhr
Empfohlene Haltestelle auf der Linie 4: Rathaus

Radio Bielefeld präsentiert das Uni.Stadt.Fest am 15. September.

Die Universität Bielefeld bedankt sich bei den zahlreichen Sponsoren, die mit ihrem Engagement das umfangreiche Programm im Jubiläum erst möglich machen. Als Premiumsponsoren des Jubiläums sind das Absolventen-Netzwerk der Universität Bielefeld e. V., Bertelsmann, Dr. Oetker, die Stadt Bielefeld, die Sparkasse Bielefeld und die Universitätsgesellschaft Bielefeld dabei. Weitere Sponso-ren unter: https://50jahre.uni-bielefeld.de

Kontakte:
Ingo Lohuis, Universität Bielefeld
Pressesprecher
Tel. 0521 - 106 4145
E-Mail: ingo.lohuis@uni-bielefeld.de

Jens Franzke, Bielefeld Marketing
Pressesprecher
Tel. 0521 - 513 518
E-Mail: jens.franzke@bielefeld-marketing.de

Gisela Bockermann, Stadt Bielefeld
Pressesprecherin
Tel. 0521 51-2215
E-Mail: gisela.bockermann@bielefeld.de

Das gute Leben erforschen (Nr. 96/2019)

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Konferenz am ZiF zu spätsozialistischen Gesellschaften

In Ländern wie Laos, China und Vietnam hat die sozialistische Planwirtschaft in den letzten Jahrzehnten der Marktwirtschaft Platz gemacht. Die daraus entstehenden gesellschaftlichen Veränderungen haben Auswirkungen auf die Vorstellung vom guten Leben – von Wohnraum bis Religion. Damit beschäftigt sich die Konferenz „Das gute Leben im spätsozialistischen Asien: Erwartungen, Politik und Möglichkeiten“, die vom 16. bis zum 18. September am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld stattfindet. Die Konferenz ist zugleich der Auftakt des Projekts „WelfareStruggles“, für das die Sozialanthropologin Professorin Dr. Minh Nguyen vom Europäischen Forschungsrat einen ERC Starting Grant erhält – eine der wichtigsten EU-Forschungsförderungen.


Professorin Dr. Minh Nguyen. Foto: Universität Bielefeld
Professorin Dr. Minh Nguyen. Foto: Universität Bielefeld
„In Laos, China oder Vietnam überwiegen zunehmend Logiken der Privatisierung: Nicht mehr der sozialistische Staat kümmert sich um universelle Versorgung und gutes Leben, sondern die Menschen sind für ihr individuelles Wohlbefinden verantwortlich“, sagt Professorin Dr. Minh Nguyen von der Fakultät für Soziologie. Zusammen mit Dr. Phill Wilcox organisiert sie die Konferenz. „Das übt zum einen Druck auf die Menschen aus und erzeugt ein Gefühl von moralischem Verfall und Unsicherheit. Zum anderen eröffnen die ökonomischen Entwicklungen aber auch neue Möglichkeiten, um eigene Ziele und Wünsche auszubilden.“

Auf der Konferenz werden unterschiedliche Bereiche des guten Lebens thematisiert, wie Infrastruktur, Politik, Religion oder Ehe. Im Vortrag „The good life as the green life“ geht es zum Beispiel um die Frage, welche Herausforderungen entstehen, um eine Vision von guten Leben zu realisieren, in denen eine ausgeglichene ökologische Bilanz im Vordergrund steht. Der Vortrag „Europe’s new Kulturbürger“ beschäftigt sich mit chinesischer Migration und dem Wunsch nach einem kosmopolitischen Leben. „Auf unserer Konferenz wollen wir die unterschiedlichen Blickwinkel verbinden. Daher kommen internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen zusammen – etwa aus den Sozialwissenschaften, der Anthropologie oder der Geografie“, sagt Nguyen.

In ihrem Projekt „WelfareStruggles“ untersucht Nguyen die Wohlfahrt für Wanderarbeiterinnen und Wanderarbeiter in China und Vietnam: „Die Konferenz am ZiF knüpft sehr gut an dieses Projekt an. Um Wohlfahrt – wie den Umgang mit Kranken- oder Rentenversicherungen – in spätsozialistischen Ländern zu verstehen, muss man auch die Vorstellungen vom guten Leben im Blick haben.“ Der Europäische Forschungsrat hat Nguyen für ihr Projekt mit einem ERC Starting Grant ausgezeichnet, der exzellente und vielversprechende Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler fördert. Nguyen erhält über fünf Jahre eine Summe von etwa 1,5 Millionen Euro. „Die Konferenz bildet den Auftakt der Projektphase. Wir haben gerade unser Forschungsteam gebildet und nutzen die Tagung daher auch, um gemeinsam an unseren Themen zu arbeiten“, sagt Nguyen.

Die Konferenz findet vom 16. bis zum 18. September im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF), Methoden 1, 33615 Bielefeld statt.

Weitere Informationen:
• Webseite und Programm der Konferenz „Das gute Leben“
• Webseite des Projekts „Welfare Struggles“
• Pressemitteilung „Hochkarätige Forschungsförderung für Bielefelder Soziologin“ vom 27.07.2018

Kontakt:
Prof. Dr. Minh Nguyen, Universität Bielefeld
Fakultät für Soziologie
Telefon: 0521 106-3719
E-Mail: minh.nguyen@uni-bielefeld.de

Universität Bielefeld: Von Platz 250 auf Platz 166 im weltweiten THE-Ranking (Nr. 97/2019)

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Rektor Gerhard Sagerer dankt allen, „die zu diesem großartigen Ergebnis beigetragen haben“

Einen großen Sprung nach vorn macht die Universität Bielefeld im neuen Times Higher Education (THE) Ranking, das gestern (11.09.2019) veröffentlicht wurde: von Platz 250 auf Platz 166. Das britische Wissenschaftsmagazin THE vergleicht 1.400 Universitäten in 92 Ländern weltweit.

Einen großen Sprung nach vorn macht die Universität Bielefeld im neuen Times Higher Education (THE) Ranking.Foto: Universität Bielefeld
Einen großen Sprung nach vorn macht die Universität Bielefeld im neuen Times Higher Education (THE) Ranking.Foto: Universität Bielefeld
Nachdem die Universität Bielefeld schon im THE Ranking der 350 jungen Universitäten welt-weit im Juni auf Platz 20 landete, ist das erneut ein großer Erfolg im 50. Jahr ihres Bestehens. „Ich danke allen, die zu diesem großartigen Ergebnis beigetragen haben“, sagt Gerhard Sagerer, der Rektor der Universität Bielefeld.

Zum 16. Mal veröffentlichte das Magazin „Times Higher Education“ (THE) das Ranking. Es basiert auf 13 Indikatoren, die in fünf Kategorien eingeteilt und unterschiedlich stark bewertet wurden: Qualität der Lehre, Forschungsreputation, Zitation, Forschungstransfer in die Indust-rie und der Anteil ausländischer Wissenschaftler und Studierender.

Die aktuelle internationale Rankingliste wird angeführt von der University of Oxford in Großbritannien; beste deutsche Universität ist im internationalen Vergleich die Ludwig-Maximilians-Universität München (Platz 32). Die Universität Bielefeld ist in Deutschland die Nummer 18 und kommt in Nordrhein-Westfalen auf Platz 3.

Das Ranking im Detail.

Personalnachrichten aus der Universität Bielefeld (Nr. 98/2019)

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•    Professorin Dr. Elena Esposito an das Wissenschaftskolleg zu Berlin geladen
•    Professorin Dr. Katharina Kohse-Höinghaus ist Mitinitiatorin der Pekinger Erklärung
•    Professor Dr. Karl-Josef Dietz im internationalen Exekutivkomitee der Biowissenschaften
•    Professor Dr. Wolfgang Greiner in den Bewertungsausschuss zur Ärztevergütung berufen
•    Professor Dr. Carsten Reinhardt als ZiF-Direktor ernannt


Prof'in Dr. Elena Esposito. Foto: Universität Bielefeld/M. Adamski
Prof'in Dr. Elena Esposito, Foto: Universität Bielefeld/M. Adamski
Professorin Dr. Elena Esposito (58) ist eine der 46 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die neu an das Wissenschaftskolleg zu Berlin geladen wurden. Die Forschenden sowie drei Künstler kommen aus allen Teilen der Welt und widmen sich während ihres meist zehnmona-tigen Aufenthalts einem individuellen Arbeitsvorhaben. Frei von universitären Verpflichtungen können sie sich auf ihre Arbeit konzentrieren und gleichzeitig vom Austausch mit ihren Co-Fellows profitieren. Elena Esposito, die im März den ERC Advanced Grant des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC) erhalten hat, interessiert sich für Prognosen und ihre sozialen Folgen. Dabei legt die Soziologin ihren Fokus auf neue Formen der Voraussa-ge, die statt durch algorithmische Berechnung entstehen. Esposito ist eine der führenden Vertreterinnen der soziologischen Systemtheorie. Sie ist Professorin an der Università di Bologna Emilia in Italien und seit 2016 Professorin für Soziologie und ihre interdisziplinäre Vernetzung an der Universität Bielefeld.


Prof'in Dr. Katharina Kohse-HöinghausFoto: Universität Bielefeld
Prof'in Dr. Katharina Kohse-Höinghaus, Foto: Universität Bielefeld
Professorin Dr. Kohse-Höinghaus (67) gehört als Chinaexpertin und Leopoldina-Mitglied zu den Initiatorinnen einer engeren wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China. Im Rahmen einer gemeinsamen Konferenz der Nationalen Akademie Leopoldina und der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) in der Nähe von Peking veröffentlichten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am 9. September die gemeinsame „Beijing Declaration on Basic Science“ (Pekinger Erklärung zur Grundlagenforschung). Darin bekennen sich die Akademien zu einer langfristig orientierten, vertrauensvollen Wissenschaftskooperation jenseits nationaler und kultureller Grenze, die auf freie und unabhängige Grundlagenforschung, offene Kommunikation und frühe akademische Autonomie von Nachwuchswissenschaftler*innen setzt. Professorin Kohse-Höinghaus ist Senior-Researcherin der Universität Bielefeld und Ehrensenatorin. Sie leitete seit 1994 den Arbeitsbereich Physikalische Chemie an der Universität Bielefeld und engagiert sich seit mehr als 20 Jahren in hochrangigen wissenschaftlichen Organisationen. Sie ist unter anderem Trägerin des Chinesischen Staatspreises, des Friendship Award der Volksrepublik China und von Ehrenprofessuren mehrerer chinesischer Universitäten.


Prof. Dr. Wolfgang Greiner
Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Foto Universität Bielefeld
Professor Dr. Wolfgang Greiner (54) ist als unparteiisches Mitglied in den Bewertungsausschuss Ärzte der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen und der Deutschen Krankenhausgesellschaft berufen worden. Die Trägerorganisationen haben sich auf den Bielefelder Wissenschaftler verständigt. Es geht dabei um Bewertung von Leistungen in der ambulanten Gebührenordnung (EBM), die auch Krankenhäuser betreffen könnten. Im letzten Sachverständigenratsgutachten wurden dazu Empfehlungen gegeben, die Professor Greiner jetzt praktisch umsetzen soll. Der Bewertungsausschuss Ärzte erarbeitet das bundeseinheitliche Vergütungssystem für Ärzte und entwickelt es weiter. Bei unterschiedlichen Auffassungen der Trägerorganisationen wird das Gremium um unparteiische Mitglieder erweitert. Wolfgang Greiner lehrt und forscht seit 2005 „Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement“ an der Universität Bielefeld.


Prof. Dr. Karl-Josef DietzFoto: Kim-Christian Meyer
Prof. Dr. Karl-Josef Dietz, Foto: Kim-Christian Meyer
Professor Dr. Karl-Josef Dietz (62) ist auf der 33. Generalversammlung der International Union of Biological Sciences (IUBS) in Oslo in das Exekutivkomitee der IUBS für das kommende Triennium gewählt. Die IUBS wurde vor 100 Jahren mit dem Ziel gegründet, die Biowissenschaften international zu vertreten und wissenschaftliche Projekte zu fördern, die interdisziplinär und international durchgeführt werden. In Zeiten der sich zuspitzenden Debatte um Klimawandel und Nachhaltigkeit spielen die Biowissenschaften und damit die IUBS bei der Lösungssuche eine wichtige Rolle.


Prof. Dr. Carsten Reinhardt. Foto: Conrad Erb and Conrad Erb Photography
Prof. Dr. Carsten Reinhardt, Foto: Conrad Erb and Conrad Erb Photography
Neu in das Direktorium des Zentrums für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität  Bielefeld wurde der Historiker Professor Dr. Carsten Reinhardt (Foto), Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie der Universität Bielefeld, aufgenommen. Die Amtszeit von Professorin Dr. Véronique Zanetti als Mitglied des Direktoriums wurde um weitere vier Jahre verlängert. In den Wissenschaftlichen Beirat des ZiF wurden zwei neue Mitglieder berufen: die Physikerin Dr. Christine Siberhorn, Professorin für Integrierte Quantenoptik an der Universität Paderborn und Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preisträgerin. Zudem wurde die Chemikerin Dr. Angelika Kühnle ernannt, sie ist Professorin für Physikalische Chemie an der Universität Bielefeld. Für vier Jahre wiedergewählt wurden Professor Dr. Artemis Alexiadou, Professor Dr. Helge Ritter und Professor Dr. Walter Erhart.


Gleichstellungsranking: Universität Bielefeld in der Spitzengruppe (Nr. 99/2019

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Im bundesweiten "Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2019" des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung bildet die Universität Bielefeld gemeinsam mit der Universität Jena und der Universität Potsdam die Spitzengruppe der Rangliste mit 10 von 12 Punkten; keine Universität erlangte 11 oder 12 Punkte. Das Ranking ist heute (19.09.2019) veröffentlicht worden. Es vergleicht anhand von Zahlen, wie sich Hochschulen im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern verändern.

Das CEWS-Hochschulranking bildet drei Ranggruppen: Spitzengruppe, Mittelgruppe, Schlussgruppe. In vier der sechs Kategorien landet die Universität Bielefeld aktuell in der Spitzengruppe: bei den Post-Docs, Professuren, bei der Steigerung des hauptberuflichen wissenschaftlichen Personals sowie der Steigerung des Professorinnenanteils. Bei den Promotionen und dem hauptberuflichen wissenschaftlichen Personal belegt die Universität Bielefeld die Mittelgruppe.

Das diesjährige Ranking beruht auf den quantitativen Daten des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2017. Eingeflossen sind die Daten von 292 Hochschulen: 63 Universitäten, 134 Fachhochschulen und 44 Künstlerischen Hochschulen. Zusätzlich zu dem Hochschulranking beinhaltet die Veröffentlichung ein Ranking der Bundesländer, das auf ähnlichen Kennzahlen beruht.

Seit dem Jahr 2003 veröffentlicht das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS; GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften) im 2-Jahres-Rhythmus dieses Ranking. Es macht Entwicklungen und Trends sichtbar und hat sich als ein Bestandteil der Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen etabliert.

Das Ranking


HD-Mikroskopie in Millisekunden (Nr. 100/2019)

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Forschende der Universität verbessern superauflösende Mikroskopie

Sie können winzig kleine Zellstrukturen sichtbar machen: Modernste Lichtmikroskope bieten Auflösungen von wenigen zehn Nanometern – also dem Millionstel eines Millimeters. Bisher waren superauflösende Mikroskopien allerdings deutlich langsamer als herkömmliche Verfahren, da mehr oder feinere Bilddaten aufgenommen werden mussten. Forschende der Universität Bielefeld haben nun gemeinsam mit Partnern aus Jena das superauflösende Verfahren SR-SIM weiterentwickelt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigen, dass SR-SIM auch in Echtzeit sowie mit einer sehr hohen Bildfrequenz möglich ist – und damit geeignet, um zum Beispiel Bewegungen von sehr kleinen Zellpartikeln zu beobachten. Ihre Ergebnisse wurden heute (20. September) im Fachmagazin „Nature Communications“ veröffentlicht.


Diese Aufnahme des neuen Mikroskops zeigt eine lebende Knochenkrebszelle mit Zellkern (blau), Mitochondrien (grün) und Zytoskelett (magenta). Foto: Universität Bielefeld/W. Hübner
Diese Aufnahme des neuen Mikroskops zeigt eine lebende Knochenkrebszelle mit Zellkern (blau), Mitochondrien (grün) und Zytoskelett (magenta). Foto: Universität Bielefeld/W. Hübner
„Erst dadurch wird diese Art von Mikroskopie für die Anwendung in der Biologie oder Medizin auch wirklich nützlich. Denn das Problem ist bisher: Mikroskope, die eine ausreichend hohe Auflösung bieten, können Informationen nicht in der entsprechenden Geschwindigkeit darstellen“, sagt Professor Dr. Thomas Huser, der die Arbeitsgruppe Biomolekulare Physik an der Universität Bielefeld leitet. Das Projekt zu SR-SIM wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie der Europäischen Union über Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen gefördert.

Der Physiker Prof. Dr. Thomas Huser leitet die Arbeitsgruppe Biomolekulare Physik an der Universität Bielefeld.Foto: Universität Bielefeld
Der Physiker Prof. Dr. Thomas Huser leitet die Arbeitsgruppe Biomolekulare Physik an der Universität Bielefeld. Foto: Universität Bielefeld
SR-SIM steht für „super-resolved structured illumination microscopy“ und ist ein fluoreszenzmikroskopisches Verfahren. Hierbei werden Objekte mit Laser-Licht bestrahlt. Dieses Licht regt besondere, fluoreszierende Moleküle in der Probe an, sodass sie Licht in einer anderen Wellenlänge wieder abstrahlen. Die mikroskopische Aufnahme zeigt dann das abgestrahlte Licht. „Im Unterschied zu herkömmlichen fluoreszenzmikroskopischen Verfahren werden die Präparate bei SR-SIM jedoch nicht gleichmäßig, sondern über ein feines, gitterförmiges Muster beleuchtet. Diese spezielle Technik ermöglicht die viel höhere Auflösung“, sagt Huser.

Das Verfahren verläuft in zwei Schritten: Das vom Präparat abgestrahlte Licht wird zunächst in mehreren Einzelbildern aufgenommen. Aus diesen Rohdaten wird im Anschluss das fertige Bild auf einem Computer rekonstruiert. „Vor allem der zweite Schritt hat bisher sehr viel Zeit gekostet“, sagt Andreas Markwirth, ebenfalls von der Arbeitsgruppe Biomolekulare Physik der Universität Bielefeld. Er ist Erstautor der Studie. Die Bielefelder Forschenden haben daher zusammen mit Professor Dr. Rainer Heintzmann vom Leibniz-Institut für Photonische Technologien sowie der Friedrich-Schiller-Universität in Jena daran gearbeitet, das Verfahren schneller zu machen. Das Mikroskop ist nun so ausgelegt, dass die Rohdaten schneller erzeugt werden. Zudem nimmt auch die Bildrekonstruktion dank des Einsatzes von Parallelrechner-Verfahren auf modernen Grafikkarten deutlich weniger Zeit in Anspruch.

Der Physiker Andreas Markwirth von der Arbeitsgruppe Biomolekulare Physik ist Erstautor der Studie.Foto: Universität Bielefeld/W. Hübner
Der Physiker Andreas Markwirth von der Arbeitsgruppe Biomolekulare Physik ist Erstautor der Studie.Foto: Universität Bielefeld/W. Hübner
Für ihre Studie haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das neue Verfahren an biologischen Zellen getestet und die Bewegungen von Mitochondrien aufgezeichnet, etwa einen Mikrometer kleinen Zellorganellen. „Wir konnten ungefähr 60 Einzelbilder pro Sekunde erzeugen – das ist eine höhere Bildfrequenz als bei Kinofilmen. Zwischen Messung und Bild liegen weniger als 250 Millisekunden, daher erlaubt die Technik Echtzeitaufnahmen“, sagt Markwirth.

Bisher werden superauflösende oft mit herkömmlichen Verfahren kombiniert: Ein herkömmliches schnelles Mikroskop wird genutzt, um Strukturen zunächst zu finden. Danach können diese Strukturen über ein superauflösendes Mikroskop im Detail untersucht werden. „Manche Strukturen sind aber so klein, dass sie mit herkömmlichen Mikroskopen gar nicht erst gefunden werden können, zum Beispiel spezielle Poren in Leberzellen. Unser Verfahren ist sowohl hochauflösend als auch schnell – das ermöglicht Biologinnen und Biologen, solche Strukturen zu erforschen“, sagt Huser. Eine andere Anwendung für das neue Mikroskop ist die Untersuchung von Virenpartikeln auf ihrem Weg durch die Zelle. „So können wir nachvollziehen, was bei Infektionsprozessen genau passiert“, sagt Huser. Er erwartet, dass das Mikroskop im Laufe des nächsten Jahres für solche Studien an der Universität Bielefeld zum Einsatz kommen kann.

Superauflösende Mikroskope gibt es erst seit etwa 20 Jahren. Der Physiker Ernst Abbe hatte 1873 herausgefunden, dass die Auflösung eines optischen Systems für sichtbares Licht auf etwa 250 Nanometer begrenzt ist. In den vergangenen Jahren wurden jedoch gleich mehrere optische Verfahren entwickelt, um die Abbe’sche Auflösungsgrenze zu unterschreiten. Für die Entwicklung einer Superauflösung im Bereich von etwa 20 bis 30 Nanometer erhielten die US-Amerikaner William E. Moerner und Eric Betzig sowie der Deutsche Stefan Hell 2014 den Nobelpreis für Chemie.

Originalveröffentlichung
Andreas Markwirth, Mario Lachetta, Viola Mönkemöller, Rainer Heintzmann, Wolfgang Hübner, Thomas Huser, Marcel Müller: Video-Rate Multi-Color Structured Illumination Microscopy with Simultaneous Real-Time Reconstruction. Nature Communications, https://doi.org/10.1038/s41467-019-12165-x, erschienen am 20. September 2019.

Weitere Informationen:

Kontakt: 
Prof. Dr. Thomas Huser, Universität Bielefeld
Fakultät für Physik 
Telefon: 0521 106-5451
E-Mail: thomas.huser@physik.uni-bielefeld.de

Jubiläumstagung: 50 Jahre Mathematik in Bielefeld – die Einheit der Mathematik (Nr. 101/2019)

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Die Fakultät für Mathematik gehört zu den Gründungsuniversitäten der Universität Bielefeld und feiert ihren 50. Geburtstag am 26. und 27. September mit einer Jubiläumstagung. Höhepunkt wird am Freitag, 27. September, um 15 Uhr der Festakt im Hörsaal 1 der Universität sein. Neben Grußworten des Rektors Professor Dr.-Ing Gerhard Sagerer und von Bielefelds Bürgermeisterin Karin Schrader wird Professor Dr. Günter M. Ziegler, Freie Universität Berlin, den Festvortrag halten. Thema: „Proofs, Mistakes, Publications and Pizza – Mathematical Research in Practice“ (Beweise, Fehler, Veröffentlichungen und Pizza – Mathematische Forschung in der Praxis). Musikalisch wird der Festakt vom Trio Tastenwind begleitet.

Umrahmt wird die Jubiläumstagung von Workshops zu verschiedenen Mathematischen Disziplinen und dem Theaterstück "Mathematische Spaziergänge mit Emmy Noether" im Zentrum für Interdisziplinäre Forschung (ZiF)

Das Jubiläumsprogramm

Der Pressetermin in Kürze:
Datum: 27. September
Ort: Hörsaal 1, Hauptgebäude der Universität Bielefeld        
Zeit: 15 Uhr        

Lehrkräfte Plus: NRW-Schulministerin verleiht Zertifikate (PE Nr. 102/2019)

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Ein Jahr lang haben sich 24 geflüchtete Lehrerinnen und Lehrer im Programm „Lehrkräfte Plus“ an der Universität Bielefeld für den Schuldienst in Nordrhein-Westfalen weiterqualifiziert. Am Montag, 30. September, erhalten sie in einer feierlichen Veranstaltung mit Schulministerin Yvonne Gebauer, Rektor Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer und Ulrich Kober, Direktor des Programms Integration und Bildung der Bertelsmann Stiftung, ihre Zertifikate für das erfolgreich absolvierte Programm. Journalistinnen und Journalisten sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen, bei der sich die Schulministerin unter anderem mit den Absolventinnen und Absolventen über ihre Erfahrungen im Programm und ihre beruflichen Perspektiven austauscht. 

Damit schließt bereits der zweite Jahrgang von Lehrkräfte Plus seine Weiterqualifizierung an der Universität Bielefeld erfolgreich ab. Zeitgleich startet der dritte Jahrgang. Das Programm der Biele-feld School of Education der Universität Bielefeld wird in Kooperation mit dem Ministerium für Schu-le und Bildung NRW, der Bertelsmann Stiftung und der Landesstelle der Kommunalen Integrations-zentren durchgeführt.

Der Pressetermin in Kürze:
•    Datum: Montag, 30. September
•    Ort: Alarm Theater, Gustav-Adolf-Straße 17, 33615 Bielefeld

Programm:
15.00 Uhr Pressefoto
15 – 15.30 Uhr Austausch der Ministerin mit den Absolvent*innen
ca. 15.40 Uhr Begrüßung des Rektors, ca. 15.50 Uhr Grußwort der Ministerin
ca. 16.30 Uhr Zertifikatsübergabe

Bühnen und Filmmusik von Wagner, Gershwin und Mangiones (Nr. 103/2019)

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Semestereröffnungskonzert der Bielefelder Philharmoniker in der Universität

Bühnen- und Filmmusiken des 19. und 20. Jahrhunderts präsentieren die Bielefelder Philharmoniker bei ihrem Konzert am Montag, 7. Oktober. Ab 20 Uhr verwandelt sich die zentrale Universitätshalle vor dem Westend wieder in einen Konzertsaal. Das traditionelle Se-mestereröffnungskonzert wird von Alexander Kalajdzic geleitet. Der Eintritt ist frei.


Das Konzert der Bielefelder Philharmoniker zum Start des Winter-semesters hat bereits Tradition. Foto: Zentrum für Ästhetik
Das Konzert der Bielefelder Philharmoniker zum Start des Winter-semesters hat bereits Tradition.
Foto: Zentrum für Ästhetik
Im Mittelpunkt des Abends steht George Gershwins Suite aus der Oper „Porgy and Bess“. Diese Musik wurde erst nach dem frühen Tod des Komponisten ein Welterfolg. Die Philharmoniker spielen zudem das Vorspiel von Wagners Tristan mit dem, von den Musiktheoretikern seiner-zeit heiß diskutierten „Tristan-Akkord“. Eine andere Klangwelt bietet Alexander Glazunovs „Entr’acte“ aus der Ballett-Suite „Raymonda“ von 1897 und Francis Poulencs mit der Tanzsuite zum Ballett „Les biches“ (1923) den Besucherinnen und Besuchern.

Außerdem auf dem Programm des Abends: Bernard Herrmanns „Scéne d’amour“ aus der Musik zu Hitchcocks „Vertigo“ (1958), die Orchesterfassung von Edvard Griegs Klavierstück „Hochzeitstag auf Troldhaugen“ und die Jazz-Kompositionen „Trumpet Concerto“ des Swing-Musikers Harry James mit Manuel Viehmann (Trompete und Flügelhorn) sowie Chuck Mangio-nes Titelmusik zum Film „Children of Sanchez“.

Weitere Informationen zum Konzert

Kontakt:
Zentrum für Ästhetik der Universität Bielefeld
Hans-Martin Kruckis
Telefon: 0521 - 106 3067
E-Mail: hans-martin.kruckis@uni-bielefeld.de

Modernes Bielefeld-Graffiti für die Uni-Halle (Nr. 104/2019)

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Geschenk der Stadt Bielefeld zum 50-jährigen Jubiläum der Universität

Das zwölf Quadratmeter große und 120 Kilogramm schwere Graffiti des Bielefelder Künstlers Denis Kelle hängt jetzt in der zentralen Universitätshalle.  Auf dem vier mal drei Meter großen Graffiti sind neben dem BIE-Logo auch die Sparrenburg und die Kunsthalle als Bielefelder Wahrzeichen sowie die markante Architektur des Universitätsgebäudes zu sehen – als Symbiose von Stadt und Universität.


Eine bleibende Erinnerung an das Uni.Stadt.Fest und den 50. Geburtstag der Univer-sität hängt jetzt in der Universitätshalle. Foto: Universität Bielefeld
Eine bleibende Erinnerung an das Uni.Stadt.Fest und den 50. Geburtstag der Universität hängt jetzt in der Universitätshalle.
Foto: Universität Bielefeld
„In Bielefeld gehören Stadt und Universität eng zusammen, das hat das gemeinsame Uni.Stadt.Fest eindrucksvoll bewiesen. Das auffällige Graffiti im XXL-Format soll eine bleibende Erinnerung an das gelungene Jubiläumsfest sein“, sagt Oberbürgermeister Pit Clausen. Das Uni.Stadt.Fest war ein Geschenk der Stadt Bielefeld an die Universität zu ihrem Jubiläum und wurde von Universität und Bielefeld Marketing organisiert. Gefeiert wurde am 15. September an den drei Orten Alter Markt,  Bürgerpark und  Campus. Während des Festes hatte Oberbürgermeister Pit Clausen bereits eine Miniatur des Bielefeld Graffitis als Geschenk an Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer übergeben.

Der Graffiti-Sprayer Denis Kelle, einst selbst Student an der Universität Bielefeld, hatte zuvor drei Tage lang die Räume der WissensWerkStadt Bielefeld zur Fertigstellung des Kunstwerks genutzt. Der ideale Ort, um das enorm große Bild dort auch bis zur Aufhängung in der Uni-Halle so lange unterzubringen. Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer freut sich sehr über das Riesengeschenk: „Die Universitätshalle bekommt einen neuen Hingucker und eine schöne Erinnerung an unser 50-jähriges Jubiläum.“ 


Empfang 50 Jahre Universität Bielefeld (Nr. 105/2019)

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Universität Bielefeld lädt Sie herzlich ein, über ihren Empfang am Freitagabend, 4. Oktober 2019, zu berichten. Wir möchten Sie besonders auf den Festvortrag im Rahmen der akademischen Feier aufmerksam machen: Prof. Dr. Andreas Voßkuhle, Präsident des Bundesverfassungsgerichts spricht über „Der Blick von außen – Mythen und Wahrheiten über die Universität Bielefeld“ (ca. 19.10 Uhr).

Der Ablauf des Empfangs:
17.45 Uhr: Pressefotos mit Preisträgerinnen und Preisträgern, Festredner und Rektor
18.00 Uhr: Beginn der Veranstaltung

  • Verleihung des Karl Peter Grotemeyer-Preises für hervorragende Leistungen und persönliches Engagement in der Lehre an den Biotechnologen Dr. Dominik Cholewa
    Weitere Informationen
  • Verleihung des Gleichstellungspreises der Universität Bielefeld in der Kategorie "Erfolge bei der Professorinnengewinnung" an die Fakultät für Erziehungswissenschaft, die Abteilung Philosophie, die Fakultät für Soziologie sowie die Technische Fakultät
    Weitere Informationen
  • Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer: Einblicke in aktuelle Entwicklungen an der Universität
  • Professor Dr. Andreas Voßkuhle: Festvortrag „Der Blick von Außen – Mythen und Wahrheiten über die Universität Bielefeld“

Anschließend Empfang in der Mensa im Gebäude X.

Für Musik sorgt das Percussion-Trio der Hochschule für Musik Detmold.

Der Pressetermin in Kürze:
Datum: Freitag, 4. Oktober 2019
Ort: Audimax der Universität Bielefeld im Hauptgebäude
Zeit: 17.45 Uhr Fototermin, 18 Uhr Beginn des Empfangs


Bitte melden Sie Ihre Teilnahme an mit einer E-Mail an medien@uni-bielefeld.de.


Semesterstart am 7. Oktober an der Universität Bielefeld / 25 Jahre Fakultät für Gesundheitswissenschaften (PE Nr. 107/2019)

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Semesterstart am 7. Oktober an der Universität Bielefeld

Am 7. Oktober startet das Wintersemester an der Universität Bielefeld. Um 10 Uhr begrüßen Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer und Oberbürgermeister Pit Clausen die neuen Studierenden im Audimax und Sie sind herzlich eingeladen davon zu berichten.

Bitte melden Sie Ihre Teilnahme per Mail an: medien@uni-bielefeld.de 

Der Pressetermin in Kürze:
Datum: Montag, 7. Oktober 2019
Ort: Audimax der Universität Bielefeld
Zeit: 9.45-11 Uhr (Pressefoto 9.45 Uhr, Beginn der Erstsemesterbegrüßung 10 Uhr)

25 Jahre Fakultät für Gesundheitswissenschaften

Ebenfalls am 7. Oktober feiert die Fakultät für Gesundheitswissenschaften mit einem Festvortrag ihr 25. Bestehen. Prof. Dr. Martin McKee (London) spricht zu “Communicating public health in a post truth world” (Öffentliche Gesundheit kommunizieren in einer Zeit jenseits der Wahrheit).

Der Termin in Kürze:
Ort: Hörsaal 13 im Hauptgebäude der Universität Bielefeld
Zeit: Montag, 7. Oktober 2019, 13.45-15.15 Uhr 
Eröffnung des Jubiläumsemesters
Prof. Dr. Oliver Razum, Dekan der Fakultät für Gesundheitswissenschaften
Festvortrag
Prof. Dr. Martin McKee (London)

24 geflüchtete Lehrkräfte für den Schuldienst vorbereitet (Nr. 106/2019)

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Verleihung der Zertifikate durch NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer

Ein Jahr lang haben sich 24 geflüchtete Lehrerinnen und Lehrer im Programm „Lehrkräfte Plus“ an der Universität Bielefeld für den Schuldienst in Deutschland weiterqualifiziert. Am Montag, 30. September, haben sie in einer feierlichen Veranstaltung mit Schulministerin Yvonne Gebauer, Rektor Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer und Ulrich Kober, Direktor des Programms Integration und Bildung der Bertelsmann Stiftung, ihre Zertifikate für das erfolgreich absolvierte Programm erhalten. Beim Austausch mit der Ministerin ging es unter anderem um die Programmerfahrungen und die beruflichen Perspektiven der Absolventinnen und Absolventen.


NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (links) nutzte die Übergabe die Zertifikate an die ge-flüchteten Lehrerinnen und Lehrer auch zum Austausch und zum Gespräch. Foto: Universität Bielefeld
NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (links) nutzte die Übergabe die Zertifikate an die geflüchteten Lehrerinnen und Lehrer auch zum Austausch und zum Gespräch. Foto: Universität Bielefeld
8 Lehrerinnen und 16 Lehrer aus Algerien, Aserbaidschan, Irak, Syrien, Tunesien und der Türkei haben sich im Programmjahr 2018/19 für den Schuldienst in Nordrhein-Westfalen weiterquali-fiziert. Damit schließt bereits der zweite Jahrgang das Qualifizierungsprogramm Lehrkräfte Plus an der Universität Bielefeld erfolgreich ab. Zeitgleich startet der dritte Jahrgang.

Ein Großteil der diesjährigen Absolventinnen und Absolventen nimmt am Anschlussprogramm Integration von Lehrkräften mit Fluchthintergrund der Bezirksregierung Detmold teil, das in ähnlicher Form bereits in der Bezirksregierung Arnsberg angeboten wird. Dabei unterrichten die Programmabsolventinnen und Programmabsolventen im Team Teaching gemeinsam mit erfahrenen Lehrkräften. Zusätzlich spezialisieren sie ihre Unterrichtssprache für den Beruf als Lehrkraft und vertiefen ihre pädagogischen Fähigkeiten.

Schulministerin Yvonne Gebauer: „Es ist sehr erfreulich, dass nahezu alle diesjährigen Absolventinnen und Absolventen eine konkrete Perspektive an einer Schule erhalten haben und dort nun unterrichten werden. Neben ihren fachlichen Kompetenzen als Lehrkraft bringen Sie zudem ein interkulturelles Gespür mit und auch ihre Mehrsprachigkeit kann im Schulleben von zusätzlichem Nutzen sein. ‚Lehrkräfte Plus‘ ebnet Lehrkräften mit Fluchthintergrund erfolgreich den Weg in das deutsche Schulsystem.“

„An der Universität konnten wir den Programmteilnehmenden den wichtigen und notwendigen Rahmen für eine Weiterqualifizierung als Lehrkraft im NRW-Schuldienst bieten: ein intensives und praxisorientiertes Training, die Förderung ihrer individuellen Fähigkeiten und eine kontinuierliche Beratung durch die Programmverantwortlichen. Bestärkt durch diese erweiterten Kompetenzen können sie ab jetzt den Schuldienst, Schulen sowie Schülerinnen und Schüler bereichern“, sagt Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Rektor der Universität Bielefeld.

Ulrich Kober von der Bertelsmann Stiftung geht auf die positiven Effekte von „Lehrkräfte Plus“ für Kollegien ein: „Das Programm stellt nicht nur für die Teilnehmenden eine Chance dar – auch die Schulen profitieren. Denn die Absolventinnen und Absolventen bringen Lehrerfah-rungen aus anderen Ländern mit, sie sprechen die Sprachen von geflüchteten Schülerinnen und Schülern und ihren Familien. Mit ihren Kompetenzen und Perspektiven bereichern sie Kollegien: Sie können Brücken bauen und ein Vorbild für geflüchtete Schülerinnen und Schüler sein.“

Das zwölfmonatige Programm der Bielefeld School of Education wird in Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Bildung NRW, der Bertelsmann Stiftung und den Kommunalen Integrationszentren durchgeführt. Die Teilnehmenden steigern ihre bereits vorhandenen Deutschkenntnisse im Deutschlernzentrum PunktUm der Universität Bielefeld auf das Sprachniveau C1. Teilnahmevoraussetzung waren Deutschkenntnisse mindestens auf B1-Niveau. Zu-sätzlich vertiefen sie ihre fachlichen und didaktischen Kenntnisse. Abschließend hospitieren sie als Lehrkräfte in Schulen und erproben sich in Unterrichtspraxis.

Lehrkräfte Plus an der Universität Bielefeld war 2017 das erste Weiterqualifizierungsprogramm für geflüchtete Lehrkräfte in NRW. Im April 2018 begann an der Ruhr-Universität Bochum das namensgleiche Schwesterprogramm.

Weitere Informationen:
Das Programm Lehrkräfte Plus
 
Kontakte:
Kristina Purrmann, Universität Bielefeld
Projektkoordinatorin Lehrkräfte Plus
E-Mail: kristina.purrmann@uni-bielefeld.de  
Tel: 0521 106-67620 

Angela Müncher, Bertelsmann Stiftung
Senior Projektmanagerin, Programm Integration und Bildung
E-Mail: angela.muencher@bertelsmann-stiftung.de   
Tel: 05241 81-81424

 

Die Universität feiert #ubijubi (Nr. 108/2019)

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Geburtstagsfest am 23. und 24. Oktober mit Alle Farben und Von Wegen Lisbeth, vergünstigte Tickets für Studierende der Universität

Zum 50-jährigen Jubiläum veranstaltet die Universität ein besonderes Geburtstagsfest: Am 23. und 24. Oktober findet das Event #ubijubi in Kooperation mit dem Lokschuppen statt. Am 23. Oktober feiern die Studierenden zu DJs und bei einer Silentparty. Am 24. Oktober folgt ein Konzerttag mit namhaften Bands, Künstlerinnen und Künstlern. Zum Geburtstagsfest sind alle Musikbegeisterten eingeladen, Studierende der Universität Bielefeld erhalten vergünstigte Ticketpreise. Für das zweitägige Geburtstagsfest kommen unter anderem als Headliner der DJ Alle Farben und die Band Von Wegen Lisbeth in den Lokschuppen.

Am 23. Oktober, dem Festivaltag, tritt der international bekannte deutsche DJ und Musikproduzent Alle Farben auf. Vorab legen ab 22 Uhr die lokalen DJ-Größen Dry & Bolinger, Laurin Schafhausen und Marcel Sawitzki im Lokschuppen auf. Parallel dazu findet eine Silentparty statt, bei der die Gäste nicht zu Musik aus Lautsprecherboxen, sondern aus Funkkopfhörern feiern.

Der DJ und Musikproduzent Alle Farben.Foto: M. J. Schöler
Der DJ und Musikproduzent Alle Farben. Foto: M. J. Schöler
Am 24. Oktober, dem Konzerttag, spielen ab 17 Uhr die Acts Adam Angst, Blond, Majan und Gurr. Der Headliner des Abends ist die Band Von Wegen Lisbeth, die bereits beim Campus Festival 2018 aufgetreten ist.

Studierende der Universität Bielefeld bekommen die Tickets für die Events zu einem vergünstigten Preis im UniShop in der zentralen Universitätshalle. Für Studierende kosten Tickets für den Festivaltag je 14,90 Euro und für den Konzerttag je 19,90 Euro.

Nicht nur die Studierenden der Universität profitieren von den vergünstigten Ticketpreisen: Mit dem Studierendenausweis der Universität können sie ein Ticket sowohl für sich als auch für eine Freundin oder einen Freund kaufen, die oder der ebenfalls zu diesem Preis auf das Event kommt.

Die Band Von Wegen LisbethFoto: N. Lucas
Die Band Von Wegen LisbethFoto: N. Lucas
Zudem können Nicht-Studierende Tickets zum Normal-Tarif beispielsweise bei konTicket oder Verkaufsstellen der Neuen Westfälischen kaufen. Die Tickets sind ebenfalls online bei Eventim erhältlich. Für den Festivaltag, kostet der Eintritt je 17,90 Euro und für den Konzerttag 29,90 Euro zuzüglich Systemgebühren.

Die Universität Bielefeld bedankt sich bei den zahlreichen Sponsoren, die mit ihrem Engagement das umfangreiche Programm im Jubiläum erst möglich machen. Das Geburtstagsfest #ubijubi wird von der Sparkasse Bielefeld präsentiert. Weitere Premiumsponsoren des Jubiläums sind das Absolventen-Netzwerk der Universität Bielefeld e. V., Bertelsmann, Dr. Oetker, die Stadt Bielefeld, die Spar-kasse Bielefeld und die Universitätsgesellschaft Bielefeld. Weitere Sponsoren unter: https://50jahre.uni-bielefeld.de

 

Weitere Informationen:
Headliner: Alle Farben, Von Wegen Lisbeth
DJs am Festivaltag: Dry & Bolinger, Laurin Schafhausen, Marcel Sawitzki
Acts am Konzerttag: Adam Angst, Blond, Gurr, Majan
Ticketverkauf: UniShop, Eventim – Festivaltag, Eventim - Konzerttag
Location: Lokschuppen Bielefeld

Kontakt:
Ingo Lohuis, Universität Bielefeld
Pressesprecher
Telefon: 0521 - 106 4145
E-Mail: ingo.lohuis@uni-bielefeld.de

Zum Verhalten von Menschen, Tieren und Maschinen (Nr. 109/2019)

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Neue Forschungsgruppe am ZiF nimmt ihre Arbeit auf

Menschen und Tiere unterscheiden sich stark in ihren Fähigkeiten wahrzunehmen, zu planen oder sich zu erinnern. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich flexibel auf immer wieder neue Herausforderungen einstellen können – was selbst den intelligentesten Maschinen derzeit nur sehr eingeschränkt möglich ist. Wie diese Flexibilität zustande kommt, ist eine der großen offenen Fragen in Psychologie und Neurowissenschaft. Sie steht im Mittelpunkt der neuen Forschungsgruppe „Situationsmodelle: Neue Perspektiven auf das kognitive Verhalten von Menschen, Tieren und Maschinen“ am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. Mit ihrer Eröffnungstagung vom 9. bis zum 11. Oktober nimmt die Forschungsgruppe ihre Arbeit auf. 50 internationale Expertinnen und Experten werden in den nächsten zehn Monaten in verschiedenen Veranstaltungen am ZiF neue Erkenntnisse in diesem Feld ausloten: Um besser zu verstehen, wie die kognitiven Prozesse von Menschen und Tieren funktionieren und um daraus Inspirationen für die Programmierung von Maschinen zu ziehen.


Prof. Dr. Helge Ritter (l.) und Prof. Dr. Werner Schneider leiten die neue Forschungsgruppe am ZiF. Zusammen mit  der Koordinatorin Dr. Rebecca Förster organisieren sie die Tagung. Foto: Universität Bielefeld
Prof. Dr. Helge Ritter (l.) und Prof. Dr. Werner Schneider leiten die neue Forschungsgruppe am ZiF. Zusammen mit der Koordinatorin Dr. Rebecca Förster organisieren sie die Tagung. Foto: Universität Bielefeld
Die Maus hätte gerne das Stück Kuchen, der Mensch die Tasse Kaffee. Doch selbst wenn beides nebeneinander auf demselben Tisch steht: In den Köpfen der beiden gehen ganz unterschiedliche Dinge vor sich, wenn sie überlegen, wie sie sich ihren Wunsch am besten erfüllen können. „Die Welt sieht eben anders aus, je nachdem, welche Ziele und welche Möglichkeiten man hat“, sagt der Psychologe Professor Dr. Werner Schneider von der Universität Bielefeld, der die Forschungsgruppe zusammen mit dem Neuroinformatiker Professor Dr. Helge Ritter leitet. „Aktuelle Fortschritte in Psychologie und Hirnforschung zeigen uns immer deutlicher, was intelligentes Verhalten ausmacht und wie die beeindruckende Flexibilität und Kontextsensitivität beim Menschen und vielen Tierarten zustande kommen. Gleichzeitig sehen wir wichtige Durchbrüche in Künstlicher Intelligenz und Robotik“, so Ritter. Mit internationalen Kolleginnen und Kollegen aus Neuro- und Computerwissenschaften, Biologie, Psychologie und Robotik wollen die Forschenden in den nächsten Monaten am ZiF prüfen, ob sich aus diesen Fortschritten in den unterschiedlichen Disziplinen Erkenntnisse darüber gewinnen lassen, wie intelligentes Verhalten funktioniert: bei Menschen, Tieren und bei Maschinen, die einmal ebenso flexibel und kontextsensitiv werden sollen wie ihre natürlichen Vorbilder.

„Der Ausgangspunkt unserer Arbeit sind sogenannte Situationsmodelle, die festlegen, welche kognitiven Prozesse in einer Situation vermutlich nötig sind“, sagt Ritter. Diese Modelle sollen helfen, zu verstehen, wie Wahrnehmung, Gedächtnis und Handeln verknüpft sind und welche Prozesse es intelligenten Wesen ermöglicht, ihre Handlungen an die Situation angepasst zu planen. Dabei geht es den Forscherinnen und Forschern sowohl darum, Computermodelle und Experimente zu entwickeln, um ihre Annahmen zu prüfen, als auch um die Implikationen dieser Forschung für Medizin, Technologie und Philosophie.

Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen, über die Eröffnungstagung zu berichten. Um Anmeldung im Tagungsbüro wird gebeten. Die Konferenz findet vom 9. bis zum 11. Oktober im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF), Methoden 1, 33615 Bielefeld statt. Die Tagungssprache ist Englisch.

Weitere Informationen:
• Webseite der ZiF-Forschungsgruppe „Situationsmodelle: Neue Perspektiven auf das kognitive Verhalten von Menschen, Tieren und Maschinen“

Kontakt:
Dr. Rebecca Förster, Universität Bielefeld
Forschungsgruppe Situationsmodelle, Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF)
Telefon: 0521 106-12834
E-Mail: rebecca.foerster@uni-bielefeld.de 

Trixi Valentin, Universität Bielefeld
Tagungsbüro, Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF)
Telefon: 0521 106-2769
E-Mail: trixi.valentin@uni-bielefeld.de 

Haben sich die großen Theorien überlebt? (Nr. 110/2019)

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Jubiläumskonferenz der Universität Bielefeld am 14. und 15. November

Ob Relativitätstheorie, Systemtheorie oder Spieltheorie: Große Theorien sind bis heute das Aushängeschild der Wissenschaft. Werden Sie von Analysen aus der Big-Data-Forschung abgelöst? Damit beschäftigt sich die Konferenz zum 50-jährigen Bestehen der Universität Bielefeld am 14. und 15. November. Ihr Titel: „Die theoretische Universität im Zeitalter der Daten. Haben sich die großen Theorien überlebt?“


Zu ihrem Jubiläum veranstaltet die Universität Bielefeld im November eine interdisziplinäre Konferenz zur Zukunft der Theorien. Foto: Universität Bielefeld
Zu ihrem Jubiläum veranstaltet die Universität Bielefeld im November eine interdisziplinäre Konferenz zur Zukunft der Theorien. Foto: Universität Bielefeld
Der Soziologe Professor Dr. Helmut Schelsky entwickelte vor mehr als 50 Jahren den Plan einer „theoretischen Universität“ und legte so den ideellen Grundstein für die Reformuniversität Bielefeld. „Mit dem Titel unserer Jubiläumskonferenz erinnern wir an die Gründungsgeschichte der Universität“, sagt Professorin Dr. Angelika Epple. Die Historikerin ist die Vorsitzende des Scientific Board für das wissenschaftliche Jubiläumsprogramm. „Gleichzeitig fragen wir mit dem Titel danach, ob in Zeiten von Big Data quer durch alle Disziplinen eine Theorieskepsis eingetreten ist – oder gar eine Theoriemüdigkeit.“

Wie sich die Haltung zu Theorien durch Big-Data-Forschung verändert
Heutige Technologie macht es möglich, riesige Datenmengen zu speichern und in kurzer Zeit zu analysieren. Das wirkt sich auf die Arbeit in der Wissenschaft aus. Seit Jahren arbeiten die unterschiedlichen Disziplinen verstärkt mit Big Data. Forschende werten große Datenmengen automatisiert aus, um Phänomene zu erklären. „Großtheorien, aber auch Theorien mittlerer Reichweite wurden schon immer in Frage gestellt. Die Kritik hat nun aber eine ganz andere Qualität erreicht. Die Digitalisierung kann die Grundlagen der Wissenschaften verändern. Daher thematisieren wir, wie sich die Big-Data-Forschung quer durch alle Disziplinen auf die Praxis der Theoriebildung und auf die Haltung zu Theorien auswirkt“, sagt Epple. „Werden die Phänomene unserer Welt künftig womöglich in erster Linie mit Datenanalysen statt Theorien erklärt? Oder ermöglicht Big Data neue Zugänge, durch die die Aussagen von Theorien präziser werden?“

Keynote-Vorträge und Diskussionen zur Zukunft der Theorien
In den Keynote-Vorträgen der Konferenz gehen zwei hochkarätige Persönlichkeiten aus der Forschung der Frage nach der Zukunft der Theorien nach: der Stringtheoretiker Professor Dr. Robbert Dijkgraaf (Institute for Advanced Study in Princeton, USA) am 14. November und die Wissenschaftsphilosophin Professorin Dr. Nancy Cartwright (Durham University, England, und University of California San Diego, USA) am 15. November.

Prof.’in Dr. Angelika Epple ist die Vorsitzende des Scientific Board für das wissenschaftliche Jubiläumsprogramm. Foto: Universität Bielefeld/Ph. Ottendörfer
Prof.’in Dr. Angelika Epple ist die Vorsitzende des Scientific Board für das wissenschaftliche Jubiläumsprogramm. Foto: Universität Bielefeld/Ph. Ottendörfer
Die Konferenz bringt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen zusammen. Am 15. November beschäftigen sich vier parallele Panels mit der theoretischen Diagnose gegenwärtiger Gesellschaften (Panel A, englisch), Textkulturen der Gegenwart (Panel B, deutsch), Maschinellem Lernen und Künstlicher Intelligenz (Panel C, englisch) und interdisziplinären Praktiken der Modellbildung (Panel D, englisch). Zu den Vortragenden gehören der Soziologe Professor Dr. Stephan Lessenich (LMU München), die Sprachwissenschaftlerin Professorin Dr. Andrea Rapp (TU Darmstadt), der Physiker Professor Dr. Carlo Beenakker (Leiden University, Niederlande) und der Wissenschaftsphilosoph Professor Paul Humphreys PhD (University of Virginia, USA). Eine Podiumsdiskussion im Anschluss befasst sich mit der Rolle der Theoriebildung in unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen.

Podiumsdiskussion zur Steuerung der Wissenschaft im Zeitalter der Daten
Ebenfalls auf dem Programm steht am 15. November eine Diskussionsrunde mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wissenschaft. Sie diskutieren zum Thema „Wie die Wissenschaft im Zeitalter der Daten steuern? Good Governance vs. Ökonomisierung“. Zugesagt haben unter anderem Professor Dr. Dieter Imboden (Wissenschaftsmanager und emeritierter Umweltphysiker der ETH Zürich), Professorin Dr. Ada Pellert (Rektorin der FernUniversität Hagen, Mitglied des Digitalrats der Bundesregierung) und Professorin Dr. Eva Quante-Brandt (Bremer Wissenschaftssenatorin a.D. und langjährige Bildungs- und Wissenschaftspolitikerin).

Die Konferenz wendet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen. Eingeladen sind Forschende von deutschen sowie internationalen Universitäten und Hochschulen. Die Anmeldung ist kostenlos.

Im Vorfeld der Jubiläumskonferenz präsentieren und diskutieren Studierende ihre Forschungsprojekte auf der Konferenz „Student Research: Studierende machen Wissenschaft“.

Weitere Informationen:
Programm der Jubiläumskonferenz und Hinweise zur Anmeldung

Kontakt:
Prof.’in Dr. Angelika Epple, Universität Bielefeld
Vorsitzende des Scientific Board für das wissenschaftliche Jubiläumsprogramm
Telefon: 0521 106-3222
E-Mail: angelika.epple@uni-bielefeld.de 

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